Bund und Länder investieren in den nächsten zehn Jahren insgesamt 20 Milliarden Euro zusätzlich in die Förderung von Schulen. Die Gelder werden an Schulen verteilt, die einen hohen Anteil an sozial benachteiligten Schüler:innen haben.
Die Sprecherin der Berliner Landesgruppe in der SPD-Bundestagsfraktion, Annika Klose (Wahlkreis 075 Berlin-Mitte), erklärt dazu:
„Wir brauchen die besten Schulen in den schwierigsten Kiezen. Diesen Weg hat die Berliner SPD bereits eingeschlagen und erhält nun kräftige finanzielle Unterstützung vom Bund. Mit den Startchancen-Programm senden wir ein starkes Signal, dass uns der Bildungserfolg jedes einzelnen Kindes wichtig ist. Das ist genau richtig und wir Berliner SPD-Abgeordneten freuen uns sehr über die zusätzliche Unterstützung für unsere Schulen. Von den ausgewählten 59 Berliner Schulen handelt es sich um 39 Grundschulen. Auch das ist eine positive Nachricht für Berliner Schüler:innen, denn hier werden entscheidende Weichen für den späteren Lebensweg gestellt.“
Ruppert Stüwe, (Wahlkreis 079 Berlin-Steglitz-Zehlendorf), Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, ergänzt:
„Der Bund stattet das Startchancen-Programm jährlich mit bis zu einer Milliarde Euro aus, die Länder beteiligen sich in gleichem Umfang. Damit handelt es sich um das größte Bildungsprogramm in der Geschichte der Bundesrepublik. Durch die zusätzlichen Mittel können Kinder bei der Unterstützung von Grundkompetenzen wie lesen, schreiben und rechnen besonders gefördert werden. Bund, Länder und Schulen ziehen in beispielhaftem Ausmaß an einem Strang, um eine Trendwende in der Bildungspolitik einzuleiten. Ein besonderer Erfolg der SPD ist, dass die Gelder zielgerichtet an die Schulen mit dem größten Bedarf gehen