Die EU-Kommission hat ihren Zwischenbericht zu ihrem Forschungsrahmenprogramm Horizon Europe, vorgestellt. Dieser ist ein gutes Plädoyer dafür, Forschung und Innovation noch stärker ins Zentrum der EU zu stellen. Das ist der richtige Aufschlag für die Entwicklung des nächsten Forschungsrahmenprogramms.
In einem Gastbeitrag im Fachmedium Research.Table habe ich eine mögliche deutsche Position in der europäischen Debatte definiert:
- Wir brauchen weiterhin eine robuste Förderung erkenntnisgetriebener Forschung und müssen den European Research Council weiter stärken.
- Forschungsergebnisse müssen umfangreicher und schneller in Innovationen transferiert werden.
- Neben der erkenntnisorientierten Forschung braucht es ein EU-Rahmenprogramm, welches die gesellschaftlichen Ziele adressiert und in die Anwendung bringt.
- Die Stärken der EU-Forschungslandschaft sollten nicht nur auf einzelne Orte konzentriert sein.
- In allen Bereichen ist eine massive Erweiterung des FuE-Budgets notwendig, um das Drei-Prozent-Ziel zu erreichen.
Den Artikel finden Sie hier: https://table.media/research/standpunkt/ein-starkes-europa-braucht-einen-gemeinsamen-fokus-auf-forschung-und-innovation