Entwicklungspolitik unter Beschuss: Einladung zur Diskussion

Sehr geehrte Damen und Herren,

die derzeitigen weltweiten Krisen führen uns die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit vor Augen. Ein Bereich der deutschen Außenpolitik, der sich häufig wenig beachtet gegenüber den politischen Großereignissen abspielt, ist die Entwicklungspolitik. Angesichts der aktuellen Herausforderungen, die durch den menschengemachte Klimawandel weiter verstärkt werden, kommt der Frage, wie wir Krisen in anderen Ländern abwenden können, bevor sie entstehen, immer größere Bedeutung zu.  

Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen, die Sustainable Development Goals (SDGs) sind eine Agenda für die Zukunft, mit dem Ziel allen Menschen weltweit ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen und die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft zu bewahren.

Dafür braucht es – neben einer ausreichenden Finanzierung – auch gesellschaftliche Akzeptanz für die damit verbundenen Veränderungsprozesse.

Aus diesem Grund wollen wir als SPD- Bundestagsfraktion mit Ihnen/Euch über folgende Fragen diskutieren: Welche Rolle spielen Parlamente, die Zivilgesellschaft und die Privatwirtschaft bei der Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele? Wie kann vor dem Hintergrund sinkender Gelder, die Finanzierung gesichert werden? Wie unterstützen wir gemeinsam – gerade in Zeiten zunehmenden Legitimationsdrucks auf die internationale Zusammenarbeit – gesellschaftliche Veränderungsprozesse?

Wir laden Sie herzlich ein. Kommen Sie zu diesen und weiteren Fragen mit uns ins Gespräch.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre/Eure SPD-Bundestagsfraktion

Ruppert Stüwe, MdB Mitglied im Ausschuss für Bildung Forschung und Technikfolgenabschätzung

Svenja Schulze, MdB Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

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