Ruppert Stüwe

RUPPERT STÜWE
#BewegtWas
Für Steglitz-Zehlendorf im Bundestag

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Ruppert Stüwe vor dem Marie-Elisabeth-Lüders-Haus

Das BAföG wird höher, besser und gerechter!

Seit über 50 Jahren unterstützt das BAföG junge Menschen bei ihrer Schul – oder Hochschulausbildung. Damit die Förderung wieder besser zum Studierverhalten und zum Leben passt, wurde das BAföG dreimal in dieser Wahlperiode angepasst und zu einem neuen Gesamtpaket mit vielen Verbesserungen geschnürt.

Damit wird nicht nur für mehr Flexibilität, bessere Startbedingungen und höhere Freibeträge gesorgt – sondern auch für höhere Bedarfssätze und Wohnkostenzuschläge. Das BAföG wird so besser und gerechter für alle.

Künftig können Studienanfänger:innen, die etwa Bürgergeld oder Wohngeld beziehen, eine Studienstarthilfe von 1.000 Euro für Ausgaben zu Beginn des Studiums erhalten. Wer nebenbei arbeitet, kann sich über höhere Freibeträge freuen. Ein Minijob bleibt künftig anrechnungsfrei. Zudem kann ohne Angabe von Gründen ein Semester länger studiert werden, und ein Studienfachwechsel ist später im Studium möglich.

Der SPD-Bundestagsfraktion war zudem wichtig, das BAföG nicht nur moderner zu machen, sondern dass es auch mit gestiegenen Kosten Schritt hält. Mit der Einigung auf ein Erhöhungspaket aus Bedarfssätzen, Wohnkostenpauschale und Freibeträgen wird nun eine Nullrunde beim Bafög abgewendet. Auch wird verhindert, dass BAföG-Geförderte mehr Schulden zurückzahlen müssen. In einer schwierigen Haushaltslage behält die Fraktion die Interessen junger Menschen fest im Blick.

So steigen die Bedarfssätze künftig um fünf Prozent von 452 Euro auf 475 Euro pro Monat, und der Wohnkostenzuschlag erhöht sich von 360 auf 380 Euro. Zusammen mit erhöhten Kranken- und Pflegeversicherungszuschlägen steigt der Förderhöchstsatz damit ab dem Wintersemester auf 992 Euro.

Auch die Elternfreibeträge steigen um 5,25 Prozent an – um das Bafög weiter zu öffnen. Die Erhöhung der Darlehensobergrenze wurde zurückgenommen.

Die neuen Regeln sollen für Schüler:innen zum 1. August bzw. für Studierenden zum Wintersemester 2024/25 in Kraft treten. Sie wurden in dieser Woche im Bundestag beschlossen.

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