Ruppert Stüwe

RUPPERT STÜWE
#BewegtWas
Für Steglitz-Zehlendorf im Bundestag

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Ruppert Stüwe hält eine Rede im Deutschen Bundestag

Wir schaffen Perspektiven in Bildung und Forschung für ukrainische Geflüchtete

Seit dem Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine wurden mindestens 2.400 Bildungseinrichtungen zerstört, 1,5 Millionen Schüler:innen und 26.000 Lehrkräfte sind ins Ausland geflohen.

Um die Geflüchteten in Bildung und Wissenschaft zu unterstützen, sind für mich drei Punkte wichtig.

Erstens: Wir müssen Perspektiven im Bildungssystem eröffnen für Schüler:innen, Studierende und Wissenschaftler:innen, die zu uns geflohen sind. Wir haben deshalb das Bafög für ukrainische Studierende geöffnet und eine Milliarde Euro an Länder und Kommunen für die Integration bereitgestellt. Einige Länder wie Berlin und Hamburg ermöglichen auch Geflüchteten aus der Ukraine mit einer anderen Staatsangehörigkeit (Drittstaaten) diesen Zugang zum Bildungssystem. Das finde ich richtig und wichtig.

Zweitens: Darüber hinaus müssen wir auch die Perspektive für Bildung und Wissenschaft in der Ukraine von Anfang an mitdenken, von digitaler Bildung über Stipendien bis hin zum Engagement des Deutschen Akademischen Austauschdienstes oder der Gründung einer binationalen Hochschule.

Drittens: Wir müssen über die Perspektive von Wissenschaft in Zeiten internationaler Konflikte sprechen und Europa und Deutschland zu einem Kontinent der Wissenschaftsfreiheit und der Sicherheit machen. Die Programme für geflüchtete Studierende und Wissenschaftler:innen gilt es zu verstetigen. Deswegen ist es sehr gut, dass wir im Bundestag wissenschaftliche Mittlerorganisationen wie den DAAD, die Alexander von Humboldt-Stiftung und die Max Weber Stiftung finanziell deutlich gestärkt haben.

Mehr dazu in meiner Rede im Deutschen Bundestag.

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